Zu Content springen
Deutsch

Wearables in der Logistik ohne Systemintegration? So geht’s.

NIMMSTA Smart Watch Integration mit CSV

Die Digitalisierung der Intralogistik ist längst kein Trend mehr, sondern notwendiger Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Trotzdem scheitert die Umsetzung in vielen mittelständischen Lagern an einem scheinbar unüberwindbaren Hindernis:

Die Integration ins bestehende System.

Ob altes starres SAP WM, individuelle Eigenentwicklungen oder unflexible ERP-Schnittstellen - viele Lagerverantwortliche scheuen den Aufwand und die Abhängigkeiten, die klassische Integrationsprojekte mit sich bringen.

Dabei gibt es längst Wege, um moderne Technologien wie Wearables sofort einsatzfähig zu machen, ganz ohne Anbindung an das WMS.

CSV statt Schnittstelle - ein smarter Weg mit echtem Nutzen

Moderne Wearables, wie z. B. die NIMMSTA Smart Watches mit Touch Displays am Handrücken, können Lagerprozesse enorm beschleunigen: Mitarbeitende haben beide Hände frei, erhalten visuelle Führung direkt am Körper und können Arbeitsschritte sofort bestätigen.

Das Problem: In vielen Fällen erfordert der Einsatz eine direkte Integration in das Lagerverwaltungssystem, ein oft langwieriger und teurer Prozess bzw. Projektaufwand, welcher vor allem KMUs (klein und mittelständische Unternehmen) davon abhält.

Die Alternative: CSV-basierte Datenübergabe über eine smarte Cloud-Lösung.

 

Wie funktioniert das in der Praxis?

Möglich wird dieser Ansatz durch den Einsatz der Productivity Cloud. Der Ablauf ist denkbar einfach und zugleich enorm effektiv:

  1. CSV-Export aus dem WMS oder ERP:
    Kommissionieraufträge, Lagerbewegungen oder Inventurvorgänge werden in Form strukturierter CSV-Dateien exportiert. Das ist mit jedem System möglich, unabhängig vom Alter oder Anbieter.

  2. Upload in die Productivity Cloud:
    Die CSV-Dateien werden über die webbasierte Productivitiy Cloud hochgeladen und dort automatisch verarbeitet. Auftragstyp, Artikelinformationen, Lagerplätze - alle relevanten Felder werden intelligent erkannt und nutzbar gemacht.

  3. Aufträge im System:
    Die Aufträge stehen automatisch strukturiert in der Productivity Cloud und werden einzelnen Nutzern oder Smart Watches zugewiesen. Die Aufträge können bearbeitet, verändert und priorisiert werden.

  4. CSV-Rückexport (optional):
    Nach Abschluss lassen sich die bearbeiteten Daten ebenfalls wieder als CSV-Datei exportieren und können ins ERP hochgeladen oder zur Auswertung genutzt werden.

Warum dieser Ansatz so wirkungsvoll ist

  • Keine Systemanpassung erforderlich
    Es muss nichts programmiert oder integriert werden. Das Bestehende Backend bzw. IT-Strukturen bleiben unberührt.

  • Schneller Go-live möglich
    Durch die Nutzung standardisierter CSV-Dateien kann der digitale Betrieb innerhalb weniger Stunden starten - statt in Monaten und Jahren.

  • Ideal für Pilotphasen oder selektive Prozesse
    Auch für gezielte Use Cases wie Kommissionierung, Nachschub oder Inventur eignet sich dieser Ansatz ideal – ohne die gesamte Systemlandschaft umzustellen.

  • Optimal für kleine und mittelständische Unternehmen
    Ohne aufwendige Integration können sämtliche logistische Prozesse, wie bespielsweise Kommissionierung oder Sorting direkt digital im eigenen Lager umgesetzt werden. Völlig unabhängig vom WMS oder ERP.
  • Unabhängigkeit und Flexibilität
    Die Datenstruktur ist transparent, nachvollziehbar und jederzeit anpassbar. Kein Vendor-Lock-in, keine Blackbox.

Beispielhafte Datenquellen

Die Productivity Cloud kann Daten aus sämtlichen Prozessen aufnehmen:

  • Kommissionierung (Picklisten)
  • Sorting
  • Inventur
  • Umlagerungen
  • Warenausgang
  • Warenausgang
  • Versand
  • Nachschubsteuerung
  • etc.

Dabei werden Standardformate wie .csv, .xlsx oder xml. unterstützt. Die Felder sind frei definierbar und können individuell gemappt werden. Weitere Details zur genauen Struktur gibt es in der offiziellen Dokumentation.

Fazit: Digitalisierung muss nicht kompliziert sein

Viele Unternehmen wollen digitalisieren - aber nicht integrieren und kein aufwendiges It-Projekt.
Und genau dort setzt der CSV-basierte Cloud-Ansatz an: Einfach, schnell und wirksam.

Statt aufwendiger IT-Projekte gibt es jetzt die Möglichkeit, moderne Wearables direkt im Lager einzusetzen - ohne Systemanbindung, ohne Risiko, ohne Papier für ALLE.

Ein smarter Umweg mit maximaler Wirkung.